Komm und werde Teil der am langsamsten wachsenden Religion der Welt: Dem Dudeismus, einer uralten Philosophie, die Nichtpredigen predigt, so wenig Rituale wie möglich praktiziert - wenn überhaupt - und die vor allem äh ... jetzt hab ich den Faden verloren.
Wie dem auch sei, wenn Du ein wenig Frieden und Mitgefühl finden willst, dann bringen wir Dich auf den richtigen Pfad. Gleich nach einem kleinen Nickerchen.
Wie dem auch sei, wenn Du ein wenig Frieden und Mitgefühl finden willst, dann bringen wir Dich auf den richtigen Pfad. Gleich nach einem kleinen Nickerchen.
Obwohl es den Dudeismus in seiner offiziellen Form als Religion noch gar nicht so lange gibt, existiert er auf die eine oder andere Weise bereits seit Urzeiten. Wahrscheinlich fand er in der ursprünglichen Form des chinesischen Taoismus seine erste Ausprägung. Das war übrigens bevor der Taoismus ein wenig wunderlich wurde, so mit magischen Tricks und allerhand Körperflüssigkeiten. Der Begründer des Taoismus, Lao Tze lehrte im Grunde nichts anderes als: "nimm's wie's kommt" und "komm mal runter, Mann", wobei man natürlich bedenken muss, dass er das in antikem chinesisch gesagt hat und manches durch die Übersetzung verdreht worden sein könnte.
Durch die Jahrhunderte war diese revolutionäre Gleichgültigkeit die Basis vieler erfolgreicher Weltanschauungen: Buddhismus, Christentum, Sufismus, John Lennonismus, Tagträumerismus und so weiter. Die Idee dahinter ist einfach: Das Leben ist kurz und kompliziert und keiner weiß so recht, wie man das am besten ändern könnte. Also ändert man am besten gar nichts. Nimm's einfach nur leicht. Mach Dir keine Gedanken darüber, ob Du es bis in die Endrunde schaffst. Häng lieber mit ein paar Freunden ab, mach Dir einen Hopfentee auf und sei einfach Du selbst, egal ob Du gerade der Baum bist oder der Hund. Mit einem Wort: sei!
Nebenbei bemerkt: Der Ausdruck "Dude" oder "Kumpel" (oder "Aldaa" und so weiter) wird nach allgemeinem Verständnis für beide Geschlechter verwendet. Die meisten Linguisten sind sich einig, dass "Dudette", "Kumpeline" usw. nicht dem üblichen Sprachgebrauch unserer Zeit entsprechen.
Durch die Jahrhunderte war diese revolutionäre Gleichgültigkeit die Basis vieler erfolgreicher Weltanschauungen: Buddhismus, Christentum, Sufismus, John Lennonismus, Tagträumerismus und so weiter. Die Idee dahinter ist einfach: Das Leben ist kurz und kompliziert und keiner weiß so recht, wie man das am besten ändern könnte. Also ändert man am besten gar nichts. Nimm's einfach nur leicht. Mach Dir keine Gedanken darüber, ob Du es bis in die Endrunde schaffst. Häng lieber mit ein paar Freunden ab, mach Dir einen Hopfentee auf und sei einfach Du selbst, egal ob Du gerade der Baum bist oder der Hund. Mit einem Wort: sei!
Nebenbei bemerkt: Der Ausdruck "Dude" oder "Kumpel" (oder "Aldaa" und so weiter) wird nach allgemeinem Verständnis für beide Geschlechter verwendet. Die meisten Linguisten sind sich einig, dass "Dudette", "Kumpeline" usw. nicht dem üblichen Sprachgebrauch unserer Zeit entsprechen.
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