03.11.2008

Eisenhands Tochter [Review]

Von David Gemmell

Sigarni ist eine Jägerin. Sie nimmt sich das Wild mit Falke und Hund und die Männer mit ihrem Aussehen und ihrer Unabhängigkeit. Doch die Hochländer, in denen sie lebt, werden bedroht vom Baron der Fremdländer, der aus Prestigegründen einen Krieg gegen die Hochländer führen will.
Einen Winter lang bleibt noch Zeit den Führer zu finden, der prophezeit wurde. Alles deutet darauf hin, dass Sigarni dieser Führer ist.
Aber wie wird aus einer Jägerin eine Kriegskönigin? Was sie nicht weiß: Sie ist Eisenhands Tochter, als Kind aus der Vergangenheit geschickt, um dem Bürgerkrieg zu Eisenhands Zeiten zu entgehen.
Doch um von den Stämmen anerkannt zu werden, muss sie erst eine Krone finden, die in einem magischen Land verborgen liegt. Mit der Hilfe von Eisenhands Geist schafft sie es und besiegt schließlich die Fremdländer. Doch der König der Fremdländer wird eine Armee schicken, um den Baron zu rächen. Ein Sommer bleibt Zeit, um sich darauf vorzubereiten…
Neben Legend das beste Buch von Gemmell, das ich bis jetzt gelesen habe. Wieder ganz stark die Frage nach dem Sinn der Handlungen und was Schicksal ist und was nicht. Außerdem voller überraschender Wendungen. Ein Magier will Sigarni töten, um an ihr Königsblut zu gelangen, Verräter von beiden Seiten geben der Handlung neue Richtungen, Seher und Dämonen tauchen auf und nicht zuletzt ist da der Magier Talesien, der aus der Zukunft zu Sigarni kommt. Dort ist sie eine mächtige Königin, die einen weiteren Krieg zu führen hat.

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