Vor ein paar Tagen ist George Carlin gestorben. Sagt euch wahrscheinlich nichts und wenn kennt ihr ihn vielleicht aus "Dogma", wo er den Priester gespielt hat, der "Jesus Buddy"-Puppen unter die Leute bringen wollte.
Aber jeder der des Englischen mächtig ist und kein Problem damit hat, dass man über ALLES Witze machen kann, der sollte sich nun bei Youtube und über P2P aufmachen und den Worten des Meisters lauschen. Seine Platten zu kaufen ist wahrscheinlich auch nicht verkehrt, allerdings hat der gute Mann nichts mehr davon.
Am bekanntesten ist wohl sein kurzes Stück "The usage of the word "Fuck"" oder seine Gedanken über die sieben Wörter, die man im US-Amerikanischen Fernsehen nicht sagen darf:
Shit, Piss, Fuck, Cunt, Cocksucker, Motherfucker, Tits.
Aber Carlin war alles andere als jemand, der nur mit schmutzigen Wörtern um sich warf und sich über Golfspieler lustig gemacht hat. Er hat sich wirklich Gedanken über die Gesellschaft gemacht und über eine Sprache in der die Dinge nicht mehr beim Namen genannt werden.
Zum Beispiel das Kriegstrauma. Im zweiten Weltkrieg noch "Shellshock" genannt wurde es zu PTSD - Post traumatic stress disorder.
Sehr schön fand ich auch sein Programm zum Fliegen allgemein und zu den Sicherheitsinstruktionen im Besonderen. Michael Mittermeier ist dagegen nur ein schwacher Abklatsch.
Was mich gewundert hat ist, dass George Carlin am 22.06.2008 nicht von einem fundamentalistischen Christen, einer Feministin oder sonst jemanden erschossen worden ist, sondern dass er mit 71 an Herzversagen starb.
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