24.10.2007

Die Borribles 2 - m Labyrinth der Wendel

Die Totgeglaubten sind nicht tot!
Ein mysteriöser Zettel, dass Sam das Pferd Hilfe braucht, macht die Runde und die alten Helden der Rumbeljagt (und ein Bagladeshi) machen sich auf, um nach dem Rechten zu sehen. Sie werden von der Borrible-Sondereinheit der Polizei einkassiert, können aber mit Hilfe eines Penners wieder entkommen. Von seiner Müllkippe aus steigen sie hinab in das Labyrinth der Wendel und entdecken, dass auch die anderen Teilnehmer der Rumbeljagt (minus dem deutschen Abenteurer, aber der taucht vielleicht in Buch 3 wieder auf ^__^) noch leben, und nach der Schatzkiste graben müssen, die Eisenkopf, der Chef der Wendel unbedingt wiederhaben will. Zoff offenbart sich als Eisenkopfs Bruder und will sich schrecklich an ihm rächen und am Grund der Grube kommt es dann auch zu einer epischen Schlacht zwischen den beiden. Das Ende ist dann nur noch als apokalyptisch zu bezeichnen. Der Schacht stürzt ein, Zoff stirbt und das Geld vermengt sich mit dem Schlamm und den toten Brüdern zu einer hoch aufsteigenden Abwassersäule, die beinahe alles mit sich reißt.

Die Borribles Bd.2, Im Labyrinth der Wendels ist mitreißender und glaubwüriger als Teil eins und noch härter an der Schmerzgrenze. Man meint fast den Dreck unterhalb Londons riechen zu können und der Penner auf dem Schrottplatz hat wirklich Manieren wie ein Penner. Sympathisch. Fast wünscht man sich dabei gewesen zu sein.

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