28.04.2009

Crank 2 [Review]

Ähh, ja ... Gut, ein paar Mal hab ich gelacht, weil ich es wirklich lustig fand, aber mindestens genau so oft hab ich gelacht, weil einem die Peinlichkeit der gezeigten Situation keine andere Wahl ließ.

Der erste Teil von Crank war gut. Hat sein non-stop-action-programm voll durchgezogen, ohne Luft zu holen.

Teil 2 ist eher eine Mischung aus Kill Bill, Natural Born Killers und Dobermann. Mit einem großen Schuss 'Geile Stuten auf der Rennbahn 1 -3'

Chev Chelios lebt also noch. Er wird sprichwörtlich von der Straße gekratzt und erst mal um sein Herz erleichtert, das für den Triadenboss gespielt von David Carradine bestimmt ist.

Sein Kunstherz wird per Batterie versorgt, die zu den dümmsten Gelegenheiten nachgeladen werden muss.

Chev ist also damit beschäftigt, sein Herz wiederzubekommen und dafür zu sorgen, dass ihm nicht der Saft ausgeht.
Und natürlich massenhaft Leute zu verprügeln und sie auf diversem Weg aus eben diesem zu räumen.

Es sollte mehr Sex und mehr Gewalt in dem Film vorkommen und das ist dem Regisseur gelungen. Auch ein paar nette Anleihen an Godzilla und das Amerikanische Fernsehen hat er hinbekommen, allerdings sehr zum Nachteil des Rhythmus. Bei dieser Art von Film darf man nicht in Versuchung kommen, nachzudenken.

Die Musik ist mir positiv aufgefallen. Abwechslungsreich, präsent, aber nie aufdringlich und eine treibende Kraft des Films.

Ansonsten warte ich auf Teil 3. Wir wollen schließlich alle wissen, was in der Kühlbox ist...

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