Eine Serie von Joss Whedon.
„Take my love,
take my land,
take me where I cannot stand.
But you can’t take the sky from me
where I found serenity.”
Das Jahr 2517: Die Ressourcen der Erde sind aufgebraucht und die Menschheit hat sich hinaus in den Weltraum begeben, um dort nach neuen Quellen des Lebens zu suchen. Die Allianz hat die Kontrolle über die Kernsysteme und am Rand herrschen Zustände wie im Wilden Westen. Stellt euch einfach eine Mischung aus Saber Rider und Star Wars vor, dann kommt ihr ungefähr in die Nähe. Dieses Universum ist der Spielplatz des Frachtschiffes ‚Serenity’ und ihrer Crew.
Da währen zum einen der Capitän Mal, ein Veteran des Kriegs gegen die Allianz, seine Kameradin Zoe, die mit dem Piloten Wash verheiratet ist und Kaylee die Mechanikerin, die ein angeborenes Gespür für das Schiff hat. Später kommt so was wie eine Geisha (Inara) dazu, ein muskelbepackter Söldner (Jayne) und in der ersten Folge der Priester Book und Simon ein junger ehemaliger Arzt, der eine geheimnisvolle Fracht mit sich bringt. Diese Fracht stellt sich als seine Schwester River heraus die er aus den Klauen einer Versuchsanstalt der Allianz retten konnte. Sie ist ein natürliches Genie und man hatte an ihrem Gehirn herumgedoktort.
Fast alles in dieser Serie ist voller Geheimnisse. River am auffälligsten. Was sind ihre Fähigkeiten? Was war das Ziel der Forschungen? Dann Book, der Priester: Es wird immer wieder angedeutet, dass er beim Militär war, bevor er Priester wurde und dort einen ganz und gar nicht niedrigen Rang bekleidete. Dann die Beziehung zwischen Capitän und der Geisha/Companion Inara. Offensichtlich ist da was zwischen den beiden, aber sie kommen sich nicht (mehr?) näher.
Überhaupt findet man in dieser Serie so ziemlich alles, was man woanders vermisst bzw. störend findet. Explosionen im All krachen hier nicht laut, Leute versprechen sich manchmal, bzw. verhören sich und überhaupt kommt einem was passiert nicht so fürchterlich gestellt vor wie in anderen Serien. Zum Beispiel handelt eine ganze Episode von einem Unfall auf der ‚Serenity’, ausgelöst durch einen defekten Katalysator, der der Crew beinahe das Leben kostet. Die Episode ist von der Erzählweise spannend, weil drei Zeitebenen jeweils in völlig eigenen Farben dargestellt werden und man keine Ahnung hat, ob oder wie die Crew da wieder rauskommt.
Die Aufnahmen sind ebenfalls „realistisch“, d.h. man sieht schon mal einen Lens Flare und auch die 3D-Modelle sind nicht immer scharf gefilmt und geflucht wird grundsätzlich auf Chinesisch.
Und mindestens die Hälfte der Spannung kommt nicht aus der Action, sondern aus den Beziehungen der Personen untereinander.
Ich kann auch nicht nur annähernd wiedergeben wie cool die Serie ist. Nachdem sie 2002 nach nur 11 von 14 produzierten Folgen abgesetzt wurde, sind die Fans reihenweise auf die Barrikaden gegangen, haben die DVD's gekauft wie blöd und haben es schließlich erreicht, dass aus der Serie ein Kinofilm wurde. Und immer noch finden regelmäßig Shindings – Treffen der Fans – statt. 2007 gab es sogar eine Serenety-Kreuzfahrt.
Ich bin auch nach Jahren absolut von der Serie begeistert. Unbedingt ansehen, wenn sie irgendwo zu sehen/kaufen/ausleihen sein sollte!
Engage 4: Fill Your Reality With Your Light
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Here’s lesson 4 for the free Engage course. It’s about how to use your
power to create the reality you desire. This video especially focuses on
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